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7. Kölner WeihnachtsCircus
-Bericht über die Premiere am 04.12.2022-
Palastzelt an der Zoobrücke
51063 Köln
Hereinspaziert, Hereinspaziert
im weißblauen Zelt unter der Kölner Zoobrücke
erwartet die Besucher ein fantastisches und bunt gemischtes Programm
aus Artistik, Nervenkitzel und Spass.
Das Gastspiel unter der Zoobrücke konnte zur großen Freude von
Ilja Smitt und Katja Smitt Bondareva
auf Grund der hohen Nachfrage
noch einmal bis zum 15. Januar 2023 verlängert werden.
Wer hier große, lebende Tiere erwartet, wird enttäuscht sein,
Die stehen ausgestopft im ansprechend weihnachtlich geschmückten Vorraum,
lassen sich gerne streicheln und sind als Fotomotive sehr beliebt..
Also
Manege frei für den Kölner Weihnachtscircus!!
Im Chapiteau, welches Platz für ca. 1.800 Besucher auf roten Stühlen und in den Logen bietet,
fällt der Blick gleich auf den riesigen festlich geschmückten Weihnachtsbaum in der runden Manege.
Vorab spaziert Gianni von den Fumagalli-Clowns,
der schon allein wegen seiner markanten, in drei Richtungen abstehenden Frisur auffällt,
mit einem Besen bewaffnet durch die Zuschauerreihen
und übt mit dem Publikum schon mal das Klatschen.
Das Opening bestreiten die sechs Damen des
Show-Balletts in fantastischen Kostümen
und Vladimir Matvichuk begleitet sie auf einer
E-Gitarre.
Gutgelaunt begrüßt danach Ringmaster Markus Köllner das Publikum unter denen
viele prominente Besucher sind.
Weiter geht es mit dem EquiVokee-Trio aus der Ukraine.
Das Trio besteht aus dem großen und mit Chef-Allüren ausgestatteten
Georgii Kirichenko,
sowie dem tollpatschigen Yuriy Pavlichko mit seiner Einhorn-Frisur und dem Temperamentbolzen Dmitrii Nikolenko,
Die drei spielen mit Baseballschlägern und Papierflugzeugen
und vor allem mit dem Publikum, z.B beim Stierkampf!!.
Mit ihren Slapstick-Einlagen und Parodien bringen sie das Publikum zum Lachen
und sind bereits das 3.Mal im Programm des
Kölner WeihnachtsCircus
Diabolo's hat der aus Taiwan kommende Chu Chuan-Ho als Requisiten für seine Jonglagen gewählt.
Geschickt lässt er, mal das Seil mal die Diabolo's, in einem rasendem Tempo zirkulieren,
sodass man ihnen kaum mit den Augen folgen kann.
Bis zu drei davon hält er gleichzeitig in der Luft.
Schwarze Kleider und rote Schuhe tragen sowohl das Show-Ballett als auch die Handstand-Akrobatin
Sofia Popi Speratti
Spielerisch, ausgefallen und leicht sieht es aus was Sofia P. S. dort auf zwei Handstäben und mit mehreren Bällen vorführt.
Mit viel Spannung wird der erste Auftritt seit vielen Jahren in Deutschland, von den
Fumigalli-Clowns
erwartet.
Die ersten großen Lacher erzielt
Gianni Huesca als er auf die Frage:
"Wohin gehst Du?"
antwortet
"In die Mayonnaise" (Manege).
Aber die größten Lachflash's erzielt immer noch der zeitlose Sketch
"Bienchen, Bienchen, gib mir Honig".
Bruder Dario H. wird zur Bienenkönigin proklamiert,
Gianni soll den Honig besorgen
und Sohn Nico H. ist der Protokollchef.
Ein voller Erfolg und das Publikum hat die Fumagallis offensichtlich nicht vergessen
und gleich wieder in ihr Herz geschlossen.
Der einzige Tieract im Programm des
7. Kölner WeihnachtsCircus
lässt sowohl die Kinderherzen als auch die Herzen des restlichen Publikums höher schlagen.
Wenn die beiden schneeweißen Katzen von
Dompteur Vlad Olandar.
balancieren, springen, Seifenblasen in einem Laufrad produzieren,
oder mit einem Ball Kegel umkippen lassen,
dann haben sie alle Sympathien der anwesenden Katzenfreunde auf ihrer Seite..
Einen spektakulären Auftritt als"Lady in Red"
am Aerial-Ring bietet
Oksana Pylypochuk
zur gleichnamigen Musik begleitet von Vladimir Matvichuk auf der E-Gitarre.
Der glamouröseAuftritt begeistert das Publikum und auch mich.
Kurz vor der Pause gibt es nochmal einen Adrenalinschub.
Während das Showballett in Stewardessenuniformen tanzt und
das EquiVokee-Trio munter Papierflugzeuge im Publikum fliegen lässt,
wird in der Manege blitzschnell ein Doppeltrampolin aufgebaut.
OlympiasiegerAnton Yakubovskii und seine sechs Partner
springen wie Gummibälle teilweise synchron in schwindelerregende Höhen, liegen waagerecht in der Luft,
oder machen mal eben so, einen Salto bevor sie wieder landen.
Pause
Eine kleine Auszeit zum
Runterkommen, etwas Essen und Trinken, kleine Gespräche führen.
...und schon geht es weiter...
Aber wer glaubt, das es jetzt ruhiger und besinnlicher zugeht,
irrt sich.
Das Todesrad wird hereingefahren und Ringmaster
Markus Köllner
steigt ein.
Wenn er auf unter oder im Todesrad, z.B. mit einem Sack über dem Kopf, oder auf Stelzen läuft,
Seilchen springt oder einen Salto wagt,
ist es eine unglaubliche Leistung und dem Publikum und mir
stockt nicht nur einmal der Atem.
Faszinierend poetische Schirm-und Reifen-Antipodenkunst -Art Umbrella- wird von
Tamara Khourchhoudova
dargeboten.
Denys Zhygaltsov
Wenn er als eleganter Sunnyboy mit Anzug, Weste, weißem Hemd,
Schiebermütze und Zigarette lässig die Manege betritt,
vermutet man nicht, das er im nächsten Moment an der Flying Pole förmlich explodiert.
Eine absolut anspruchsvolle und starke Kür.
Denys war übrigens schon in der letztjährigen Produktion zu sehen.
Damals sprang er als Ersatzmann bei den Pellegrini Brothers ein
Fast am Ende der Show entführt uns Zauberer und Illusionist
Alfredo Lorenzo
in das unergründliche
und geheimnisvolle Reich der Illusionen.
Er lässt seine Assistentinnen in, mit Feuerlanzen durchbohrten Kisten verschwinden und wieder auftauchen,
Sich selber bis auf ein Minimum zusammenpressen
und auch aus diesem kleinsten Raum taucht er wieder mit mehreren Damen auf.
.....und was hat das stählernde Ungeheuer am Ende in der Manege zu bedeuten....
Das Alles und noch einiges mehr müsstet ihr selber herausfinden und den
Kölner WeihnachtsCircus
besuchen.
Bis zum 08.01,2023 habt ihr dazu noch Zeit.
Weitere Angaben zu Vorstellungen, Preise und Partnertage
hier:
Nach fast drei Stunden endet die Show des
7. Kölner WeihnachtsCircus
mit
dem Song "Imagine" (J. Lennon)
der live von zwei Artistenkinder gesungen wird.
Eine spektakuläre Show mit fantastischen Artisten der Weltklasse,
eine zauberhafte Katzendressur und
Clowns bei denen hemmungsloses Lachen vorprogrammiert ist,
geht dem Ende entgegen.
Die Protagonisten werden mit Standing Ovationen und großem Jubel verabschiedet.
Zum Schluss noch ein paar Namen:
Ilja Smitt v.i.S.d.P. (Executive Producer)
Katja Smitt Bondareva (Creative Director CD)
Willem Smitt -In liebevoller Erinnerung- (Berater)
Alexander Bondarev
(Technischer Leiter)
Nina Bondareva (Assistentin d. Techn. Leiters)
und für die Choreografie ist
Oxana Volkova
zuständig
Kölner WeihnachtsCircus
ist eine Produktion der
State Entertainment BV
Der
Kölner WeihnachtsCircus
hatte
-Leidenschaft und Sensationen-
versprochen und dieses Versprechen auch eingehalten.
Genau wie im vorigen Jahr werde ich mir die Show bestimmt noch ein- oder zweimal ansehen.
KarSo
(Alle Fotos auf dieser Seite © by KarinSo Fotografie. Verwenden nur nach Absprache)