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(Auf dem Foto oben sind zu sehen:

Anke Hofmann, Bürgermeisterin der

Kreisstadt Bad Hersfeld,

Joern Hinkel Intendant der Bad Hersfelder Festspiele,

Reinhard Faulstich Vorstandsvorsitzender der

Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg,

und Matthias Haupt von der Sparkassen-Kulturstiftung)


Am 08.10.24  hat

 Joern Hinkel, Intendant der Bad Hersfelder Festspiele,

 in unserer Pressekonferenz in Bad Hersfeld das Programm für den kommenden Sommer 2025 vorgestellt.

Es ist seine letzte Spielzeit als Intendant der Bad Hersfelder Festspiele.

Eröffnet werden die Festspiele 2025 mit


„Sommernachtsträume“

 in der Regie von Joern Hinkel.

In seiner Fassung und Inszenierung der Komödie von Shakespeare spielt auch das

 Orchester der Bad Hersfelder Festspiele

eine wichtige Rolle.


Gil Mehmert bringt

 „Die Räuber“ mit Musik der Band Die Toten Hosen
auf die Bühne der Stiftsruine.


Oliver Urbanski inszeniert

„Ronja Räubertochter“

 mit viel Musik für alle ab 5 Jahre.


Außerdem sehen Sie

„Wie im Himmel“ (Regie: Joern Hinkel)

und

„A Chorus Line“ (Regie: Melissa King).


Nachfolgend die Programmbeschreibung:


SOMMERNACHTSTRÄUME

nach William Shakespeare

in einer Fassung von Joern Hinkel

Musik von Jörg Gollasch

Inszenierung Joern Hinkel

Bühne Jens Kilian

Kostüme Kerstin Micheel

Es spielt das Orchester der Bad Hersfelder Festspiele

Musikalische Leitung Christoph Wohlleben

Premiere 20. Juni 2025, 21 Uhr 

Stiftsruine Bad Hersfeld

 

Theseus, der Herzog von Athen beschließt, die Amazonenkönigin Hippolyta zu heiraten.

 Zu den Hochzeitsfeierlichkeiten lädt er die gesamte Verwandtschaft ein.

Ein Orchester soll aufspielen. und die Handwerker des Palastes sollen zur Feier des Tages ein Theaterstück

 auf die improvisierte Bühne bringen. 

 

In der Nacht vor der Hochzeit finden sich die Bewohner des Palastes in einer fantastischen Traumwelt wieder,

verwandeln sich in Fabelwesen und begegnen sich in ihren Träumen.

Der Fürst irrt als Oberon, der Herr der Elfen, durch die Wälder, auf der Suche nach seiner Geliebten Titania.

Vier verzogene junge Leute der viktorianischen High Society, Hermia, Lysander, Helena, und Demetrius

verlieben, duellieren und entlieben sich,

und inmitten überbordender Liebesträume versuchen die Handwerker verzweifelt,

ihr neues Stück zu proben, geraten aber immer mehr zwischen die Fronten der Liebeswütigen.

Der Kobold Puck treibt dazu seinen Schabernack.

So kommt es am Ende, dass nicht nur Hermia, Helena, Demetrius und Lysander

immer irrsinnigere emotionale Verwirrspiele erleben,

sie begegnen auch Menschen, die man eigentlich in anderen Shakespeare-Inszenierungen findet. 

 

Joern Hinkel bringt seine Fassung mit viel Musik, die eigens von Jörg Gollasch komponiert wird,

auf die Bühne.

Es wird das Orchester der Bad Hersfelder Festspiele unter der Leitung von Christoph Wohlleben spielen.

 

Schon der Titel

„Sommernachtsträume“

deutet an, dass Joern Hinkel die ohnehin irrwitzige Geschichte in seiner Fassung noch pikanter machen wird.

„In der neuen Hersfelder Fassung haben sich eine Vielzahl anderer Shakespeare-Charaktere im Wald verirrt,

die wir aus anderen Stücken kennen.

Das Stück ist eine Hymne auf die Liebe und eine Hymne auf das Theater.

Es strotzt nur so vor skurrilen Einfällen, erotischer Fantasie,

unerwarteten Wendungen, feinsinniger Melancholie und fanatischer Komik,

die man weiterspinnen kann.“ 

 

Bei den

 Bad Hersfelder Festspielen

war

 „Ein Sommernachtstraum“

die erste Komödie, die überhaupt gezeigt wurde.

1961 inszenierte der damalige Intendant William Dieterle

das Stück und zeigte es in fünf aufeinanderfolgenden Jahren. 

Joern Hinkel

 inszenierte die Komödie übrigens genau vor 10 Jahren auf der

„Spielwiese“ an der Apsis der Stiftsruine schon einmal.

Es war seine erste Regiearbeit in Bad Hersfeld.

Aus der Arbeit mit Profis und Amateuren ist u.a. die Jugendtheatergruppe

„Sommernachtsträumer e.V.“ entstanden.


DIE RÄUBER

von

Friedrich Schiller

mit den Songs von

DIE TOTEN HOSEN

Inszenierung Gil Mehmert

Bühne Jens Kilian

Premiere 27. Juni 2025, 21 Uhr

Stiftsruine Bad Hersfeld


Ein Stück wie ein Orkan!

Die Geschichte zweier ungleicher Brüder:

Der benachteiligte Franz lehnt sich gegen den Vater auf und übt Rache am geliebten,

bevorzugten Bruder Karl.

Ein erbitterter Kampf um Macht, Freiheit und Vergeltung entbrennt.


In Friedrich Schillers „Die Räuber“ wird gebrandschatzt, gemordet, vergewaltigt.

- Die Uraufführung in Mannheim sorgte 1782 für einen der größten Skandale der Theatergeschichte.

 „Das Theater glich einem Irrenhause“, berichtete ein Freund Schillers, „geballte Fäuste, Aufschreie im Zuschauerraum,

 fremde Menschen fielen einander schluchzend in die Arme,

Frauen wankten, einer Ohnmacht nahe, zur Tür.“

 Schiller musste die Stadt verlassen, doch das Stück war in aller Munde

 und machte den Autor über Nacht berühmt.


Ein einmaliges Ensemble aus Schauspielerinnen, Schauspielern, Musical-Darstellerinnen und -Darstellern wird,

unterstützt von einer fünfköpfigen Rockband, bekannte und weniger bekannte Songs

der Band Die Toten Hosen in Schillers Klassiker einbinden und die Geschichte neu interpretieren.


„Es liegt nahe, dieses ur-deutsche Drama und seine Protagonisten

mit den Songs der deutschen Band Die Toten Hosen zusammen zu bringen“, sagt Mehmert,

„Ich möchte eine Inszenierung kreieren, in der Schillers mitreißendes, bahnbrechendes Werk

durch ihre Songs erweitert, ergänzt oder konterkariert wird und dadurch neue emotionale Räume öffnen.“ 


Gil Mehmert, der in der Bad Hersfelder Stiftsruine zuletzt das Publikum mit seinen Inszenierungen

von „Cabaret“, „Hair“ oder der Uraufführung von „Goethe!“ mitriss,

 verwandelt den Kirchenraum mit seiner für ihn typischen energetischen, musikalisch-choreografischen Regie-Handschrift

zu einem einmaligen Schauplatz für Schillers Helden und Antihelden:

„Die Räuberbande erobert sich die Stiftsruine wie autonome Freiheitskämpfer,

die das Kirchenschiff für sich besetzen wollen“,

 betont der Regisseur.

„Die Stiftsruine ist dabei weniger eine Kulisse oder Hintergrund, sondern wird selbst zum Ort des Geschehens.“


RONJA RÄUBERTOCHTER

für alle ab fünf Jahre

von Astrid Lindgren

für die Bühne bearbeitet von Christian Schönfelder

Musik von Oliver Urbanski

Inszenierung Oliver Urbanski

Choreografie Christoph Jonas

Premiere 21. Juni 2025, 21 Uhr

Stiftsruine Bad Hersfeld


Ronja und Birk sind Freunde.

Aber sie dürfen keine Freunde sein.

 Denn Ronjas Vater ist der Räuberhauptmann Mattis, der zusammen mit seiner Frau Lovis

und der Räuberbande in der Mattisburg wohnt. 


In der Nacht, in der Ronja und Birk geboren wurden,

hat der Blitz in die Burg eingeschlagen, das Gebäude ist seitdem in der Mitte gespalten. I

n der anderen Hälfte der Burg hat sich die Räuberbande von Borka und Undis eingenistet:

sie sind die Eltern von Birk. Und wie es unter Räubern üblich ist,

sind die beiden Banden untereinander verfeindet.


Um dem Streit der Eltern und der Räuberbanden zu entgehen,

fliehen Ronja und Birk in eine verlassene Bärenhöhle im Wald

und verbringen den Sommer und den Herbst in der Wildnis.

Dort lernen sie fabelhafte Wesen kennen, die die Natur bevölkern.

Sie bekommen es mit Rumpelwichten und Graugnomen zu tun und lernen,

 Freunde zu erkennen und sich gegen Angriffe klug zur Wehr zu setzen.


Mattis’ Sehnsucht nach seiner Tochter bewegt ihn schließlich dazu, sie zu bitten,

 in die Mattisburg zurückzukehren.

Nach der Zusicherung, dass sie sich weiterhin ungestört treffen können,

gehen Ronja und Birk zu ihren Eltern zurück.

Aber ob sie dem Frieden trauen dürfen, wissen die beiden Freunde nicht…


Oliver Urbanski, der zuletzt

„Das kleine Gespenst“ auf die Bühne in der Stiftsruine gebracht hat,

 wird auch für

 „Ronja Räubertochter“

 die Musik komponieren, Regie führen und gemeinsam mit einem mitreißenden Schauspiel-Ensemble

sowie Jungen und Mädchen aus Bad Hersfeld und Umgebung das Publikum verzaubern.


WIE IM HIMMEL

von Kay Pollak

Deutsch von Jana Hallberg

Musik von Jörg Gollasch

Inszenierung Joern Hinkel 

Bühne Jens Kilian

Kostüme Kerstin Micheel

Wiederaufnahme 25. Juli 2025, 21 Uhr

Stiftsruine Bad Hersfeld


„Energiegeladen und nahbar, voller Menschlichkeit, toller Musik und Liebe fürs Detail“,

hieß es in einer Kritik nach der Premiere von „Wie im Himmel“ Im vergangenen Sommer.

Und weiter: 

„Das Stück setzt vor allem auf tiefe Emotionen, Symbolik und musikalische Gänsehaut-Momente.

Diese sind vor allem dem 40 Sängerinnen und Sänger starken Chor zu verdanken,

von dessen Performance sich das Publikum nur allzu gerne abholen und mitreißen ließ.“

Standing Ovations und Begeisterungsstürme in fast jeder Aufführung.


Helena Charlotte Sigal und Henry Arnold erhielten für die Darstellung ihrer Rollen Lena und Daniel

den Großen Hersfeldpreis 2024 der Stadt Bad Hersfeld

und der Gesellschaft der Freunde der Stiftsruine.

Die Jury, bestehend aus Kritikern namhafter Medien, vergab darüber hinaus

 einen der beiden Hersfeldpreise 2024 an den Chor in Joern Hinkels Inszenierung.

Die Jury begründete: „Helgo Hahn hat die 44 Sängerinnen und Sänger aus Hersfelder Chören zusammengestellt

und zu einem harmonischen Ensemble zusammengeführt.

Der Chor berührt und überzeugt nicht nur musikalisch,

sondern auch durch seine choreographische und stimmungsvolle Darstellung der Einwohner des schwedischen Dorfes.

Durch seine herausragende Leistung werden Grenzen zwischen Amateuren und Profi-Darstellern aufgehoben.

 Der Chor wird zur tragenden Säule des Abends.“


„Wie im Himmel“

ist die Geschichte des weltberühmten Dirigenten Daniel Daréus, der sich nach einem Herzinfarkt

im Winter in sein schwedisches Heimatdorf zurückzieht.

Hier lässt er sich dazu überreden, den Kirchenchor zu dirigieren.

Dabei wird ihm wieder bewusst, was ihm Musik einmal bedeutet hat und was im Leben wirklich wichtig ist. 


A CHORUS LINE

von
James Kirkwood & Nicholas Dante

Musik von Marvin Hamlisch, Texte von Edward Kleban

Deutsch von Robin Kulisch

Regie & Choreografie Melissa King

Musikalische Leitung Christoph Wohlleben

Es spielt das Orchester der Bad Hersfelder Festspiele

Bühne Karin Fritz

Kostüm Conny Lüders

Wiederaufnahme 11. Juli 2025, 21 Uhr

Stiftsruine Bad Hersfeld


Das Musical

„A Chorus Line“

durfte 2024 in der Stiftsruine ohne Übernahme der Original-Broadway-Inszenierung gezeigt werden.

Melissa Kings Choreografie und Regie,

das Orchester der Bad Hersfelder Festspiele unter der Leitung von Christoph Wohlleben

und ein umwerfendes Ensemble wurden nach jeder der nahezu ausverkauften Vorstellungen frenetisch gefeiert. 


Das Musical gewährt einen tiefen emotionalen Blick hinter die Kulissen einer Broadway-Produktion.

Nichts ist so erbarmungslos wie die Audition, die den Proben zur Show vorangeht.

Regisseur Zach sucht unter den zahlreichen Bewerberinnen und Bewerbern

nur vier Tänzerinnen und vier Tänzer.

Er nimmt seine Sache genau und will die Menschen und ihre Geschichten kennenlernen.

Warum sind sie bereit, die Schikanen ihres harten Berufs auf sich zu nehmen?


So erleben die Zuschauer ein dramatisches Auswahlverfahren

 und lernen in mitreißenden Songs die Menschen kennen, die bereit sind, alles zu geben,

um in der berühmten „Chorus Line“ zu singen und zu tanzen, auf den Brettern, die „die Welt“ für sie bedeuten.

Schwierig wird es, als auch Zachs frühere Geliebte Cassie, einst Solotänzerin, sich für den Chorus bewirbt .

.. Und für alle bleibt die spannende Frage: Wer wird es am Ende schaffen?


Abschluss-Gala

mit dem

Orchester der Bad Hersfelder Festspiele

Musikalische Leitung Christoph Wohlleben

18. August 2025

20:00 Uhr

Stiftsruine


Erleben Sie ein einmaliges Konzert in der Bad Hersfelder Stiftsruine – mit großartigen Orchesterwerken

und Songs gesungen und musiziert von Ensemble-Mitgliedern und dem Orchester der Bad Hersfelder Festspiele.


Dieses Konzert soll eine Überraschung zum Abschied des Intendanten Joern Hinkel werden,

deshalb wird noch nicht viel verraten – außer, dass es spannend, aufregend, anrührend, aber auch heiter wird!


Im Rahmen der Veranstaltung wird auch der Zuschauerpreis der Saison 2025 verliehen,

für den das Publikum ab dem Beginn der Bad Hersfelder Festspiele am

 20. Juni 2025 online und vor Ort abstimmen kann.

Die Online-Abstimmung wird durch die Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg möglich gemacht.

Der Vorverkauf für die

74. Bad Hersfelder Festspiele

beginnt am Freitag, den 11. Oktober um 10 Uhr! 

Tickets:

https://www.bad-hersfelder-festspiele.de/tickets-online-buchen

Programm der 74. Bad Hersfelder Festspiele:

https://www.bad-hersfelder-festspiele.de/spielplan

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