Flyer © by Nacht der Helden
Bildergalerie und Eindrücke
von der
NACHT DER HELDEN 2022
-Festungs Open Air-
am 20. 08.2022
auf der
- Festung Ehrenbreitstein
Koblenz
Lange haben viele Fans auf die Rückkehr des Festivals, nach der langen
Corona-Zwangspause, entgegengefiebert.
Am 20.08.2022 war es soweit.
TMS-Event
präsentierte
die
"Nacht der Helden"
und feierte eine sensationelle Rückkehr auf der Sparkassenbühne von der
Festung Ehrenbreitstein.
Ein fantastisches Line up sorgte dafür, das die Veranstaltung so gut wie ausverkauft war.
Den Anfang machte, nach einer kurzen Begrüßung durch
Frontmann und Sänger Renè Anlauff und Drummer Dirk Oechsle (Heldmaschine),
die Dark-Metal-Band
Nachtblut.
Nachtblut
wurde am 13. November 2005 von Askeroth ins Leben gerufen,
um durch seine Musik und Texte auf soziale Missstände in der Gesellschaft hinzuweisen.
Die ersten Konzerte spielte Nachtblut in Norddeutschland.
Bei ihren Auftritten verwenden die Musiker eine Bemalung mit der Bezeichnung Corpsepaint,
Das ist eine Bemalung die in der Dark/Black-Metal-Subkultur sehr verbreitet ist.
Durch die Schminke geben die Musiker sich selbst unmenschlichere oder aggressivere Gesichtszüge,
die teilweise an Leichen oder Dämonen erinnern.
Heutige Mitglieder der Band:
Die Stimmlagen von Sänger Askeroth sind sehr unterschiedlich und abwechslungsreich.
Sie reichen vom normalen Gesang
über Growls, Screams und Shoutings und verleihen dadurch den aussagekräftigen
Texten eine zusätzliche Unterstreichung..
Spätestens wenn Askeroth seine Haare fliegen lässt, ist auch im Publikum
begeistertes Headbanging angesagt.
Songs u.a. "Multikulturell", "Antik" und das Cover von "Alles nur geklaut".
Ich kannte bis dahin
Nachtblut noch nicht, bin aber begeistert (wie auch das Publikum) von ihrem Auftritt.
Megaherz
Von Alexx Wesselsky 1993 in München gegründet und nach vielen Umbesetzungen präsentiert sich
Megaherz
heute in folgender Besetzung:
Frontmann und Sänger ist seit 2007
Alexander „Lex“ Wohnhaas
An der Gitarre seit 1997
Christian „X-ti“ Bystron.
Genau wie
Werner „Wenz“ Weninger
am Bass
An der Gitarre verstärkt
Christoph „Chris“ Klinke
seit 2011 die Band.
Und seit neuestem ist
Maxx Hertweck
der Herzschlag von
Megaherz.
Megaherz
verabeiten in ihren Songs und Musik häufig Themen die von unerfüllten oder beendeten
Beziehungen oder aber Alltagsprobleme, oder sozialen Mißständen handeln.
Songs u.a.: "Miststück" , "Zombieland", "Kopfschuss" und "Für immer".
Zwischen den Songs wurden ab und zu Anekdoten aus dem Tourleben erzählt
und die Spielfreude der Band war deutlich spürbar.
Mit Spannung erwartet und sehr furios begann das Konzert von
Lord of the Lost.
Der Herr der Verlorenen
Chris Harms („The Lord“) - Gesang, Gitarre, Cello
Klaas Helmecke („Class Grenayde“) - Bass
Gerrit Heinemann („Gared Dirge“) - Piano, Synthesizer, Perkussion, Gitarre, Theremin
π (Pi) - Gitarre
brachten das Publikum mit ihrer rasanten Performance schier zum ausflippen.
Aber auch ruhige Töne aus dem Akustikprogramm waren angesagt.
Ein spektakuläres Drummer-Battle zwischen Gerrit Heinemann und Niklas Kahl war mit einer der Höhepunkte
und selbst Ben, der laufend Videomitschnitte filmte, mußte beim allgemeinen Hüpfen mitmachen.
U.a. hatten sie auch Songs wie "Morgana". "Judas", "Blood for Blood" "Loreley" und "La Bomba" im Gepäck.
Der Abend neigte sich nun so langsam dem Ende zu und man sollte meinen, das Publikum wäre so langsam müde
vom vielen Springen, Tanzen, Poogen, Headbangen und den vielfältigen Eindrücken.
Aber da gibt es ja noch den Auftritt von
Heldmaschine.
Laut den eigenen Worten von Frontmann René hatte man sich
nach dem sensationellen Auftritt von
Lord of the Lost
gar nicht mehr auf die Bühne getraut.
Aber das Publikum zeigte mit seiner Begeisterung ganz deutlich,
das er da mit seiner Vermutung falsch lag.
Gleich zum Intro in mystisches dunkelblaues Licht gehüllt gingen die Arme hoch
und es wurde textsicher mitgesungen und getanzt.
Es gab reichlich Heldmaschinen-Dollars ( Luxus) und kostenlose Wasserspritzer.
Bei "Auf allen Vieren" gesellte sich ein wohlbekannter Überraschungsgast
auf die Bühne,sorgte bei den Fans für amüsante Momente und bei der Security für Aufregung.
Weitere Songs u.a. waren "Radioaktiv", "Ich,Ich,Ich", "Sexschuss" und als
Zugabe das obligatorische "R" und bei "Weiter" wurde René für kurze Zeit vom Publikum
auf Händen getragen.
Der lange Konzertabend war um 23.30 zu Ende,
alle Bands und auch die Crew kamen noch einmal auf die Bühne um sich ihren wohlverdienten,stürmischen Applaus abzuholen.
Es war ein fantastisches kleines aber dafür um so feineres Festival.
Allen Bands merkte man deutlich die Freude an, wieder auf einer Bühne vor Publikum spielen zu können.
Die Organisation war hervorragend und ein Konzertabend in dieser fantastischen Kulisse an einem
warmen Sommerabend ist immer etwas besonderes.
Anschließend gab es noch eine After-Showparty im Kuppelsaal,
Also, nach der "Nacht der Helden" ist vor der nächsten "Nacht der Helden"
und die ist am 14.10.22 in der
KuFa Krefeld
mit
Schlagwetter, Sündenrausch, Harphyie, Stoneman und Stahlmann
geplant
Man sieht sich bestimmt irgendwann und irgendwo wieder
KarSo