9. KÖLNER WEIHNACHTSCIRCUS
-Gemeinsam lachen, staunen und genießen-
Im weißblauen Palastzelt
bis zum 05.01.2025
Unter der Zoobrücke
51063 Köln
"Hereinspaziert, hereinspaziert"
Erlebt hochkarätige Artisten, fantasievolle Kostüme, Spannung, Harmonie
und Unterhaltung in einem weihnachtlichen Ambiente!
Der
Kölner Weihnachtscircus
hat im neunten Jahr wieder sein Zelt unter der Zoobrücke aufgeschlagen.
Im, mit Weihnachtsbäumen, Renntierattrappen und vielen Lichterketten
festlich geschmückten weißblauen Palastzelt, wurde
am 30.11.24, in Anwesenheit von vielen Besuchern,
(unter denen einige bekannte Gesichter zu erkennen waren)
eine umjubelte Premiere gefeiert.
Mit großem Bedauern wird dabei aber auch der Abschied,
der weltweit zu den Besten ihres Fachs zählenden
vom Publikum wahrgenommen.
Das Gastspiel (bis zum 05.01.2025) im Kölner Weihnachtscircus
wird zu ihrem letzten großen internationalen Auftritt.
Ringmaster und Conférencier
Markus Köllner
begrüßt das Publikum mit einer kleinen launigen Ansprache
und eröffnet das Programm.
Die FUMAGALLI-Clowns - Gianni, Daris und Nikolaj Huesca:
gehen den Mittelgang zur Manege herunter
und nehmen erste witzige Kontakte zum Publikum auf.
In der Manege angekommen wird gekonnt ein vorher aus dem Publikum organisiertes Tuch,
von der Hosentasche Daris zur Hosentasche von Gianni, gezaubert..
Es folgt eine wilde Westernszene.
Peitschenknallend wird eine Zeitung zerfetzt
und dann noch ein hoch in die Luft geworfener Pantoffel in viele Teile zerschossen.
Schon jetzt haben sie die Lacher auf Ihrer Seite.
Später laufen
Gianni, Daris und Nico Huesco
mit dem Kult-Klassiker
„Bienchen, gib mir Honig“
zur Höchstform auf und bekommen Standing Ovationen vom Publikum.
Leider werden die weltbekannten und hochprämierten Clowns mit dem Ende der Spielzeit des
Kölner Weihnachtscircus
am 05. 01. 2025
Abschied von den großen Manegen nehmen.
Vincent Vignaut:
Der französische Illusionist zählt europaweit zu den besten seines Fachs und hat das Zirkuspublikum regelrecht verzaubert.
Erst einmal lässt er es, umgeben vom Weihnachtscircus-Ballett schneien.
Dann erscheint er, wie aus dem Nichts, auf einem schweren Motorrad in der Manege.
Seine Assistentinnen lässt er in der Luft schweben und sie spurlos verschwinden,
aber auch z.B im Publikum wieder auftauchen.
Das Publikum (und auch ich) fragt sich erstaunt immer wieder, wie so etwas möglich ist???
Leonid Beljakov:
Ganz das Gegenteil ist die Show von Leonid Beljakov.
Sie hat nichts mit Zauberei zu tun, sondern sie entsteht aus einem sehr langen intensiven Training mit seinen
fünf Hunden, in verschiedenen Größen und unterschiedlichen Rassen.
Egal ob es über ein Seil, durch Reifen springen oder über ein Seil balancieren, oder auf
den Vorderläufen laufend und noch vieles anderes mehr ist,
die kleinen Stars bewältigen es mit Leichtigkeit,
Für die großen und kleinen Zuschauer ist es ein Vergnügen dieser witzigen und erstaunlichen Hundeshow zuzusehen.
Im zweiten Showteil wird ein besonderen Picknick vorgeführt.
Mit jeweils einem Picknickkorb kommen Beljakov und
sein Border-Collie in die Manege und nehmen an einem Tischchen Platz.
Der Hund hält u.a. seinem Herrn die Zeitung zum Lesen in ausreichender Entfernung hoch
und zum Schluss gelingt es ihm unauffällig, hinter dem Rücken seines Lehrmeisters,
die verführerisch riechende Wurst vom Teller zu stibitzen.
Liaocheng Acrobatic Group:
Die „Liaocheng Acrobatic Group“ kommt aus der Metropole Shenyang erstmals nach Köln.
Die elf chinesischen Artisten präsentieren zunächst eine temperamentvoll ablaufende Hutjonglage.
Im zweiten Teil zeigen die weltbesten Hope Divers Geschwindigkeit mit waghalsigen Sprüngen.
Zahlreiche Sprünge führen durch Reifen, die nach jedem Durchgang um einen weiteren Ring aufgestockt werden.
Letztendlich sind es sieben Ringe die aufeinander gesteckt und eine Sprunghöhe von etwa zweieinhalb Metern erfordern.
Das ist schon eine sehr beeindruckende Performance.
Tai An Acrobatic Diabolo Troupe:
Graziös und synchron in prachtvollen Folklore-Kostümen zeigen die Künstlerinnen
ihr Spiel mit den Diabolos.
Synchrone Aktionen der ganzen Truppe wechseln sich mit Solotricks ab.
Duo Inspiration :
„Memory of Times“ heißt der Act von Olena Skrypets und Dmitrii Galov, in dem Hand-auf-Hand Akrobatik und Balljonglage
zu einer perfekten und harmonischen Einheit verschmelzen.
Das Publikum ist von diesem poetisch inspirierten und tänzerisch gestylten Ablauf,
in dem zahlreiche akrobatischen Elemente eingebettet sind,
hellauf begeistert.
Two on the Rope - Maksim Khelmut und Juri Kharchenko:
"Two on the Rope” entführen in eine Welt voller Faszination und Anmut..
Ihr Act am Vertikalseil unterscheidet sich völlig von den gewohnten Abläufen anderer Acts.
Wobei die fließenden Bewegungen, die außergewöhnlichen Kostüme
und die musikalische Begleitung eine faszinierende Einheit mit dem Gezeigten bilden.
Duo Orient:
Das sind Alex und Lisa Shpyn mit ihrer Hand-auf-Hand Darbietung.
Anspruchsvolle und kräftezehrende Tricks folgen in hoher Anzahl
und sorgen allenthalben für ungläubiges Staunen auf den Rängen.
Das Duo Alex und Lisa Shpyn,
muss den Kölner Weihnachtscircus leider nach Silvester verlassen,
um im Moulin Rouge in Paris das Publikum zu verzaubern.
Für die Verlängerungswoche wurde mit den Pellegrini-Brüdern und deren Handstandartistik ein weiteres Highlight
ins Programm genommen“, kündigte Zirkuschef
Ilja Smitt an.
Duo Soul :
Sabrina Aganier und Tymoffi Chemkobezaubern hoch in der Kuppel
Am Luftring hoch im Chapiteau bezaubert das Duo Soul mit Kraft, Eleganz und Flexibilität.
Die Spannung und die Begeisterung auf den Rängen steigt permanent,
bis zum Abschluss des Auftritts das gesamte Gewicht des Duo nur an den Zähnen von
Tymofii Chemko hängt.
Polina Karvovskaya :
Aus dem Auftritt des Balletts heraus entwickelt sich die Darbietung von
Polina Karvouskaya.
Lediglich durch ihre Haare ist die Künstlerin an ein Seil gebunden, das sie meterhoch in die Luft zieht.
Elegant schwebt die Artistin, in einem glitzernden Hauch von Nichts, durch den weiten Raum.
Sie bewegt sich graziös und versteht es ausgezeichnet ihren Körper und die Gliedmaßen in extreme Positionen zu biegen.
Duo Monastyrsky- Alexander und Tatiana Monastirsky:
Äußerst verblüfft haben auch das Duo Monastyrsky mit ihrer Quick-Change-Darbietung.
Die eleganten Kostüme wechseln im Handumdrehen ihr Aussehen und der rasante Auftritt verfehlt nicht seine Wirkung auf das zahlreich erschienene Premierenpublikum.
Das Kölner Weihnachtscircus-Ballett
Auch in diesem Jahr bezaubert das Ballett mit seinen Choreografien und fantasievollen Kostümen das Publikum
und ergänzen die einzelnen Acts miteinander.
Ende:
Das Ballett leitet das große Finale ein
und Ringmaster Markus Köllner stellt die Mitwirkenden noch einmal vor.
Schließlich ist das große Ensemble versammelt und wird vom Publikum mit lautem Beifall, anerkennenden Pfiffen
und Standing Ovationen gefeiert.
Die Zusammenstellung des Programms (Executive Pruducer Ilja und Katja Smitt)
war hervorragend.
Ton und Licht (Contour Veranstaltungsservice),
und das Creative Team (Katja Smitt, Qxana Volkova, Tatjana Oziganova, Richard Henssen und Eric Lensink
haben ganze Arbeit geleistet.
Besonders erwähnen möchte ich noch das musikalische Kreativteam
Richard Henssen, Katja Smitt und Eric Lensink
die speziell für jede Nummer die Musik geschaffen und bearbeitet haben
und dadurch das Zirkuserlebnis verstärkt und einmalig machen.
Mein Fazit:
Für mich persönlich war der
9. Kölner Weihnachtscircus
eine sehr schöne und stimmungsvolle Veranstaltung.
Es standen mehr als 60 hochkarätige Artistinnen und Artisten aus der ganzen Welt
in der Manege die ihr Bestes gegeben haben.
Ich kann nur empfehlen sich die Show anzusehen.
KarSo
Links:
https://koelner-weihnachtscircus.de/
Showzeiten und Tickets:
https://koelner-weihnachtscircus.de/showzeiten-und-tickets/
Angebote:
https://koelner-weihnachtscircus.de/family-and-friends/
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https://www.karso-unterwegs.de/cabaret-variete-show-theater-circus