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Im Dezember 2022 besuche ich noch einmal den

Kölner WeihnachtsCircus!


Bevor es losgeht, spaziert Gianni Fumagalli mit einem Besen durch die Zuschauerreihen.

Auf der Bühne angekommen, übt er mit dem Publikum das Klatschen.

Etwas später kommt sein Bruder  Daris Fumagalli dazu.


Die eigentliche Show beginnt mit:

dem

Show-Ballett,

welches in fantastischen Kostümen

fließende Übergänge zwischen einzelnen Auftritten schafft.

Mit der musikalischen Begleitung von

Vladimir Matvichuk

auf der E-Gitarre

und der Begrüßung  durch Ringmaster

Markus Köllner

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Weitere Artisten im Programm:


Equivokee Clowns

Während sich Georgiy Kyrychenko  und Yuriy Pavlichko mit einer Keulenjonglage verlustieren,

darf Dmytro Nikolenko nicht mitmachen.

Aber wagemutig durchquert er die fliegenden Keulen. und hat das Publikum damit auf seiner Seite.

Wenn sie die Papierflugzeuge fliegen lassen , werden sie vom Showballett in Stewardessenuniformen begleitet.

,Weiterhin agieren sie als Toreros , wobei die Stiere auf zwei Beinen rennen und mit riesigen Hörnern ausgestattet sind.

Und auch eine besondere Art des Seilspringens gehört zum Programm.

Das alles passiert zur großen Freude des Publikums.

Aber aufgepasst!!

Die drei Komiker holen sich liebend gerne Mitstreiter aus dem Publikum

und das nicht nur aus der ersten Reihe.

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Der mehrfach  preisgekrönte Diabolo-Künstler

Chuan-Ho Chu

lässt das Publikum staunen, indem er seine Diabolos sehr flink

und geschickt rotieren  lässt.

Bis zu drei Diabolo's  hält er teilweise gleichzeitig in der Luft.

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Mit schwarzen Kleidern und roten Schuhen bildet das Showballett  den Auftakt zur Handstand-Akrobatik von

Sofia Popi Speratti.

Sowohl Ballett als auch Artistin tragen diese Farbkombination.

Solo begeistert Sofia Popi Speratti dann mit einer ausgefallenen, ungemein fröhlichen Darbietung

mit mehreren  Bällen auf zwei Handstäben,

Die Fußjongleurin klemmt die Bälle zwischen Fuß und Schienbein

oder in die Kniekehlen und macht damit Handstand oder anderes mehr.

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Die

Fumagallis

haben sich für die nächsten Auftritte mit Nikolai Huesca verstärkt.

Zaubern kann  Gianni Hueska auch.

 Abrakadabra Simsalabim! Und schon hat Gianni den Handschuh unter dem Hut eines Zuschauers weggezaubert.

Vielleicht aber auch nicht???

Der Klassiker „Bienchen, Bienchen, gib mir Honig“, den Gianni gemeinsam mit Daris und Sohn Niko aufführt

wird eine feuchtfröhliche Angelegenheit.

 Denn „Bienchen“ Fumagalli tankt ordentlich Vodka

und weiß gegen Ende nicht mehr so genau, wo er seinen „Honig“ abladen soll.

Nach wie vor ist die "Bienchen-Nummer " für die großen und auch kleinen Zuschauer*nnen

ein Garant für schallendes Gelächter und Vergnügen.

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Aber jetzt sind die Scheinwerfer und die Aufmerksamkeit des Publikums erst einmal 

auf die schneeweißen Katzen von

Vlad Olandar

gerichtet.

Die Stubentiger können balancieren und durch Reifen springen.

Auch originelle Tricks,

wie das Produzieren von Seifenblasen mit einem Laufrad oder das Zerschießen eines Luftballons mit einer Armbrust

stehen auf dem Programm.

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Lady in Red,

 Oksana Pylypchuk

tanzt in der Manege und wirbelt in der Höhe anmutig und elegant durch den Aerialring.,

zum gleichnamigen rockigen Song  von Chris de Burgh,

begleitet von

Vladimir Mativychuk

auf der E-Gitarre,

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Truppe Yakubovskii:

Die sechs Künstler rund um den Olympiasieger

Anton Yakubovskii

lassen sich von einem Gerüst auf Trampoline fallen und federn wie von Gummiriemen gehalten wieder zurück.

Sie springen auf dem Bauch liegend in die Luft, mutieren zu Superman oder machen eben mal einen

zwei- oder auch dreifachen Salto,

 bevor sie wieder auf den zwei Trampolinen landen. Was die Formation hier voller Dynamik zeigt,

 gehört ganz sicher zum Besten des Genres.

Ihre waghalsigen Sprünge in den auffallenden lila/roten Anzügen zeigten sie u.a.

mit dem Turner und olympischen Goldmedaillengewinner

Fabian Hambüchen

in der Show "Stars in der Manege.

 Dort wurden sie zur besten  „Stars in der Manege“-Darbietung des Abends gekürt.

Und heute sind sie hier eine vielumjubelte Attraktion.

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Markus Köllner

kennt den Kölner WeihnachtsCircus in und auswendig.

Vor fünf Jahren begeisterte er das Publikum schon einmal,

 Damals als Messerwerfer und war wie heute auf dem Todesrad unterwegs.

Ebenso auch ein charmanter Moderator

der Show.

Unterstützt von Ehefrau Gabi, die mutig ein paar Runden im Rad läuft, zeigt er sein umfangreiches Repertoire,

Er geht und springt im Rad – und kurze Zeit danach auch auf dem Rad.

Wohlgemerkt auf Stelzen oder mit einem Sack über dem Kopf. 

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„Art umbrella“

steht im Programmheft für die neue Darbietung von

Tamara Khurchudova.

Passend dazu erhält sie eine tänzerische Begleitung vom Showballett in tollen Outfits ,

Die auch für ihre Künste am Trapez bekannte Artistin lässt die aufgespannten Schirme und Reifen auf ihren Füßen tanzen.

Dies ist verpackt in eine zauberhafte Choreographie,

in der Tamara  gemütlich ein Buch liest und sogar  Schnee vom Manegenhimmel fallen lässt.

Denys Zhygaltsov

präsentiert sich extravagant im Stile der Serie "Peaky Blinders" die sich um die Gangs von Birmingham um 1920 dreht.

 In dieser Aufmachung würde man ihn nicht unbedingt

an einer Flying Pole, die in ca fünf meter Höhe an einem Seil hängt vermuten.

Wenn man ihn so sieht, wie er mit einer Leichtigkeit dort oben Körperfiguren fernab jeder Schwerkraft zaubert,

die gewöhnliche Sterbliche noch nicht einmal auf der Erde hinbekommen würden, stockt einem schon

manchmal der Atem.

Eine tolle und anspruchsvolle Kür die vom Publikum mit starken und anhaltendem Beifall belohnt wird.

 Denys war übrigens schon in der letztjährigen Produktion zu sehen.

Damals sprang er als Ersatzmann bei den Pellegrini Brothers ein.

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Alfredo Lorenzo.

Seine spektakulären und effektvoll in Szene gesetzten Illusionen sind schon sehr beeindruckend.

Ebenso überzeugt das versierte Auftreten des erst 20-jährigen Magiers und seiner Showgirls.

Ein krönender Abschluß der gesamten Show.

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Wunderschön und anrührend ist das Ende:

Zwei Artistenkinder singen zum Abschluß „Imagine“ von John Lennon begleitet von hunderten Handylichtern,

um danach mit allen anderen Artisten hinter dem Vorhang zu verschwinden.

Das Finale gibt allen Mitwirkenden ausführlich die Möglichkeit, sich vom frenetisch applaudierenden Publikum zu verabschieden. Natürlich sind auch das ausgezeichnete Show Ballett und der E-Gitarrist wieder mit von der Partie.

So endet dieser unterhaltsame Nachmittag mit einem schönem und starken Programm,

Beim Hinausgehen kann man in vielen Kinderaugen ein Strahlen sehen und ich möchte nicht wissen

wie viele Kids an diesem Nachmittag den Entschluss gefasst haben, auch einmal Clown oder Zauberer zu werden.

Also, ich bin sowieso ein Circusfan und damit auch immer wieder ein Wiederholungstäter.

Für ein paar wenige Stunden alles vergessen was gerade draußen in der Welt passiert,

das hat der

Kölner WeihnachtsCircus

wieder einmal geschafft.

Bis zum nächsten Mal in 2023


KarSo

PS: Nicht vergessen der WeihnachtsCircus gastiert noch bis zum 15.01.23 in Köln

Infos zu Spielzeiten und Sonderaktionen des Kölner WeihnachtsCircus findet ihr hier:

https://koelner-weihnachtscircus.de/showzeiten-und-tickets/


Weitere Berichte von karso-unterwegs.de findet ihr unter

https://www.karso-unterwegs.de/cabaret-variete-show-theater-circus

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